Mauritius

Mauritius FKK

Mein Reisebericht von Mauritius

Ich habe lange überlegt, ob ich über meine Mauritius-Reise einen Reisebericht auf meiner FKK-Webseite veröffentlichen soll, denn “FKK” und “Nudist” sind auf Mauritius Fremdwörter – Trotzdem möchte ich Euch ja über alle meine Reiseaktivitäten informieren und gleichzeitig falsche Wünsche bei der Auswahl der Reiseziele für FKK-Freunde vermeiden.

Wer also einen FKK-Urlaub plant, der kann Mauritius aus seinen Überlegungen streichen. Aber dies ist für einen absoluten FKK-Fan ja sicherlich immer wieder die Frage : in wie weit bin ich bereit, Kompromisse einzugehen. FKK wird eigentlich meist nur in Euro praktiziert. Wenn ich meinen Reisehorizont erweitern möchte, muss ich hin- und wieder auch Bikini tragen.

durchsichtige Kleider am Privatstrand

nur an unserem Strand konnte ich meine durchsichtigen Kleider tragen

Nackter Hintern am Pool wenn möglich

Wennimmer möglich – Bikinihose aus !

mini-bikini am Privatstrand

Von Tag zu Tag wurden die Bikinis knapper

Bestehe ich auf Nacktbaden am Urlaubsort, bleiben bis auf wenige Ausnahmen die bekannten Ziele in Spanien, Frankreich, Griechenland, Holland oder Dänemark.

Als meine Freundin “Melissa” vorschlug, in ihre Heimat zu reisen, war mir schon klar, dass ich in den zwei Wochen in Mauritius den Bikini anbehalten musste. Ich hatte aber gehofft, da wir eine Villa an einem wenig besuchten Privatstrand gebucht hatten, ich könnte dort und an unserem privaten Pool nackt in der Sonne liegen….. Aber es kam meist anders, dazu später mehr. Mein Flug ging von Amsterdam mit Zwischenlandung in Istanbul nach Mauritius. Der Flug mit Türkisch Airlines dauerte etwas mehr als 12 Stunden, wobei ich diese Fluglinie empfehlen kann. Es gab einen guten Service und ein tolles Multimedia-Angebot an jedem Platz. Langeweile hatte ich auf dem Flug nie. Ich kam also morgens, total kaputt am neuen Flughafen in Mauritius an. Dann kommen erst einmal die Einreiseformalitäten : Man wird befragt, was man in Mauritius will und wo man untergebracht ist. Danach kommt noch ein Gesundheitscheck. Dann Koffer abholen und man ist da. Sobald man den Flughafen verlassen hat, ist man in einer anderen Welt. Auf der 1stündigen Autofahrt zur Villa bekam ich erste Eindrücke vom Völker-Mischmasch auf der Insel. Man fährt durch Straßen mit ärmlichen Blechhütten, man sieht aber auch immer wieder LuxusVillen hinter den Palmen. Man sieht Hindu-Tempel, nicht weit entfernt von islamischen Moscheen und christlichen Kirchen. Hier scheint alles friedlich miteinander auszukommen.

topless am strand
nackt am pool

Unsere Villa war ein Traum. Fünf Schlafzimmer und ebensoviele Bäder, großer Wohnraum, Küche. Der Pool lag auf der dem Meer abgewandten Seite, das Wohnzimmer mit Garten lag direkt am Meer, mit Zugang zum Privatstrand.

Zunächst habe ich mich gefragt, warum der Pool nicht an der Meerseite war. Etwas später habe ich den Sinn erkannt: Meist herrschte ein ordentlicher Wind. Der kam fast immer vom Meer. Um es windstill zu haben, ging man hinter das Haus und legte sich an den Pool.
Zum Haus gehörten 2 Hausangestellte und ein Gärtner. Eigentlich ein idealer Ort für einen 24-Stunden Luxus – Nackturlaub…… wenn da nicht die Baustelle neben dem Haus gewesen wäre. Ab 8 Uhr morgens war da Betrieb. Es wurde gerade das Dach gedeckt. Die Arbeiter waren begeistert, wenn sie Melissa und mich im Pool oder am Strand gesehen haben. Wir haben es einmal mit “Oben Ohne” probiert. Da wären die Arbeiter fast vom Dach gefallen. Zudem bin ich mit Hausangestellten nicht sehr erfahren. Klar werden die bei den schönen und reichen Leuten sicher so einiges gewöhnt sein. Obwohl ich nach dem Aufstehen am Liebsten splitternackt zum Frühstück gegangen wäre und vorher noch eine Runde im Pool geschwommen wäre, das habe ich mit Rücksicht auf deren Kultur nicht gemacht. Da blieb dann zum Nacktsonnen nur die Zeit zwischen deren Feierabend und dem Feierabend der Bauarbeiter bis zum Sonnenuntergang, der war um 18:00 Uhr, also 16 – 18 Uhr und am Sonntag. Tja, damit musste ich mich arrangieren…..gar nicht so einfach, weil ich das ja überhaupt nicht kannte. Ich hatte mal wieder überhaupt keine Unterwäsche eingepackt, aber ein paar Mini-Bikinis, wo nur die wichtigsten Teile bedeckt und alles andere trotzdem braun wurde.

Unser Haus lag an der Ostküste der Insel. Hier gibt es vorwiegend Villen und ein paar Luxus-Hotels. Hier ist es viel ruhiger als an der Westküste. Dort liegt Flic en Flacq. Das ist wohl das bekannteste Touristengebiet, sowie Gran Baye im Norden. Beides haben wir besucht. Es gibt zwar Geschäfte dort, aber keine Promenaden oder Restaurantzeilen, wie man das aus dem Mittelmeerraum kennt. Ohnehin ist die Auswahl an Restaurants überschaubar, wobei dich jede Straßenbude “Restaurant” nennt. Auch hier ist der Unterschied zwischen überteuerten Luxustempeln und sehr einfachen Imbissen bemerkenswert. Ferner sind die Entfernungen beachtlich. Aufgrund der doch recht schlechten Straßen benötigt man für eine Strecke von 30 – 40 Kilometern 1 Stunde Fahrtzeit. Zudem herrscht Linksverkehr bei chaotischen Verkehrsverhältnissen. Für den deutschen PKW-Führer, der gewohnt ist, dass man bei Rot an der Ampel hält, ist Fahren auf Mauritius ein Abenteuer. Wir sind die meisten Abende in unsere Villa geblieben und haben uns selbst verpflegt. Oft wurde gegrillt.

string bikini am pool
nackt an unserer Villa
nackt schwimmen
die nippel gerade bedeckt

Das Highlight unserer Ferien auf Mauritius waren die Bootsausflüge. Zweimal hatten wir für einen ganzen Tag ein Speedboot mit Bootsführer gebucht – “Mukesch”, so hieß der, kennt die besten Plätze auf seiner Insel.

Wir waren an tollen Stränden, auf einer Gefängnisinsel, sind im blauen Wasser getaucht, haben im warmen Wasser gestanden und haben dabei Rum getrunken, und Mukesch hat für uns Fisch gegrillt. Das war super, einfach wie man sich Urlaub im Paradies vorstellt.
Natürlich musste dabei der Bikini an bleiben. Mukesch erzählte, dass er schon mal Pärchen auf eine einsame Insel bringt, wo sei ein paar Stunden wie Adam und Eva verbringen können. Er bringt sie hin und holt sie nach einer bestimmten Zeit wieder ab. In der Zwischenzeit sieht nur der liebe Gott, was auf der Insel getrieben wird. Das wäre auch was für mich und meine Kamera gewesen, war aber sehr teuer.
Wer einmal nach Mauritius kommt, sollte uch bei Mukesch buchen. Ihr findet ihn auf Facebook. (https://www.facebook.com/hopeboattour/)

Während des Bootsausfluges habe ich dann auch wirkliche Traumstrände gesehen, während viele Strände auf Mauritius selbst eher nur durchschnittlich sind. Durch den Wind wird immer Seegras angeschwemmt. Da, wo es nicht weggeräumt wird, bleibt es liegen. So sind die Strände an den Hotels wirklich toll. An unserem Haus richtete sich das nach dem Wind. In der ersten Woche hatten wir viel Dreck an unserem Strand, es war nicht schön, ins Wasser zu gehen. In der 2. Woche war das viel besser. Übrigens muss man keine Sorge vor Haien oder ähnlichem haben. Nahzu ganz Mauritius ist von einem Riff umgeben. Man schwimmt also nie im offenen Meer, sondern in einer großen Badewanne. Auf den Seyschellen, die nicht ganz so weit entfernt sind, sollen die Strände besser sein. Zudem nutzen die Mauritianer die öffentlichen Strände am Wochenende selbst. Da wird gefeiert, gezeltet und gegrillt. Ruhe gibt es da dann nicht, und es ist überall voll.

Mein Fazit : Mauritius war eine tolle Erfahrung in meinem Leben. Die gesammelten Eindrücke werde ich nie vergessen.Trotzdem ist es mir wichtig, meine Urlaub freizügig zu verbringen, das heisst, dass ich zumindest am Strand nackt baden kann.

Ihr wisst ja auch, wie gerne ich meine Reize präsentieren. Auch das ging auf Mauritius nur sehr eingeschränkt. Auch der lange Flug schreckt mich ab, sobald wieder hinzufahren. Im Moment weiß ich nicht, ob ich wieder einmal auf die Insel kommen werde.
Ehrlich gesagt, gibt es auch im Mittelmeerraum und auf den Kanaren Strände, die nicht weniger schön sind.

Wie immer findet Ihr alle unzensierten Bilder und Videos in voller Größe unter “FKK-Privat”

nackter Po am Strand

Ich habe jede Möglichkeit genutzt, mal für eine Stunde ohne den blöden Bikini in der Sonne zu liegen.