Cap d´Agde Userberichte

Bericht Cap d’Agde September 2017

Nachdem ich – auch auf den Seiten von Chris – schon so viel über CDA erfahren hatte, bin ich für die letzten zwei Septemberwochen mal hingeflogen.

Hintergrund war vor allem der Wunsch, mal ganze Tage oder Wochen nackt verbringen zu können, egal ob am Strand, beim Einkaufen, im Restaurant oder sonst wo in der Anlage. Mit dem Wetter hatte ich weitgehend Glück. In der ersten Woche so 20 bis 22 Grad, in der zweiten 22 bis 26. Nachts zwar es recht kühl (morgens 14 Grad), aber abends war es so bis 19:00 Uhr warm genug für FKK.
Dadurch habe ich zwischendurch mal zehn Tage am Stück nackt verbracht – ein Traum. es geht wirklich alles nackt, nicht nur ein Bier im Cafe 1664 trinken oder nahe dem Swimmingpool in Port Nature was essen oder trinken – selbst abends mal edel Austern schlürfen war nackt möglich, ohne dass einen einer komisch angesehen hat. Gewohnt habe ich in Heliopolis L im dritten Stock mit schönem Blick auf den Innenbreich und bis zum Meer.
Am ersten Abend war alles noch sehr unübersichtlich, zumal ich wegen meines verpassten Anschlussfluges von Paris nach Montpellier mit vier Stunden Verspätung in der Anlage ankam (hatte dabei noch Glück, dass ich am selben Tag überhaupt noch hinkam, den Individualtransfer mit dem Taxi verlegen konnte und bei der Rezeption, die ab 18:00 nicht mehr besetzt ist, erreichen konnte, dass sie meinen Schlüssel beim Eingang hinterlegen).
Die nette Taxifahrerein, die passabel Englisch sprach, hat mich aber zu meinem Quartier gebracht. CDA im September hat sicherlich Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass es nicht so voll und überlaufen ist. Es waren immer genügend Plätze in den Restaurants frei, am Strand sowieso. Die Preise sind wohl nochmals gestiegen. 0,5 l Bier (zumeist Heinecken) ab 5,-€, Menus ab 20,- €, etwas bessere einzelne Essen zwischen 23 und 38 €, aber alles sehr gut. Schade war, dass im Laufe der zweiten Septemberhälfte Öffnungszeiten vieler Supermärkte eingeschränkt wurden und einige Restaurants ganz schlossen (das sehr gut zum Sehen und Gesehen werden platzierte Cafe 1664 an der Ecke zur Einkaufspassage in Heliopolis schloss am 23.09).
Zum Sehen und Gesehen werden: Ist schon auffällig, dass sich dort ein großer Teil der Gäste zu präsentieren scheint bzw. einzelne Damen von ihren Begleitern wie Königspudel bei einem Preisverleih präsentiert werden. Lack, Leder und z.T. massive metallische Gegenstände an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen sind keine Seltenheit. Wenn das Wetter es zuließ, waren jedoch auch sehr viele nackt und das überall. Es gab aber auch einige, die bei Mitte zwanzig Grad komplett angezogen oder am Strand in Badeklamotten waren. Für mich völlig unverständlich, wenn es warm genug ist für eine Badehose, dann ist es auch warm genug für nackt, aber vielleicht waren das ja auch Leute, die nicht so sehr am FKK, sondern mehr am Nightlife interessiert waren.
Am Schweinchenstrand war nachmittags so ab 14 Uhr am meisten los, bis sich ab 17:00 der Strandabschnitt lichtete. Einmal sehen und staunen, was da abgeht, reicht aber, zumal es meist nicht die jungen und attraktiven Paare sind, die Aktion machen.

Alles in allem: Wer einfach mal ohne nachzudenken, wo er denn am Tag noch alles hinwill, im Urlaub nackt leben möchte, ist dort genau richtig (auf Korsika – toller weitläufiger Strand, tolle Landschaft – war in der Rezeption, im kleinen Laden und selbst auf der Restaurantterasse Kleidung Pflicht). Die “Exoten” unter den Gästen dürfen einen dann halt nicht stören. Erfreulich, dass es viele Lokale gab, in denen Englisch gesprochen wurde (kenne ich aus Frankreich nicht von überall her so) und dass es vereinzelt auch Speisekarten mit deutschen Angaben gab. CDA ist aber echt teuer. Wenn man es sich einigermaßen gut gehen lassen will beim Essengehen, sind 100,- € am Tag pro Person schnell weg. Mit dem Stand von Raphaels in der Einkauspassage von Heilopolis gibt es aber auch eine gute Alternative. Dort bekommt man ausgefallene Speisen (z.B. leckr Muschelsalat, Tomatentartar und vieles mehr recht günstig zum Mitnehmen).

Anreise mit dem Flieger über Monpellier ist recht easy, aber teuer, wenn man nicht selber fahren will (Taxi-Transfer eine Strecke 140 €, ab 19:00 Uhr 200 €).

Fotos machen war sehr schwierig, aber einige gibt es schon (allerdings hat Chris ja eh schon fleissig Bilder gemacht).

Beste Grüße
Andreas

Reisebericht CDA von Thueringer aus 2012 :

nun denn, hier also mein diesjähriger Bericht : Cap d´Agde im September 2012

Nach meiner durchaus positiven Erfahrung vom vergangenen Jahr, was die Atmoshäre am Cap angeht, sollte es im Urlaub 2012 wieder für 2 Wochen nach Südfrankreich gehen.
Nach der Zwischenübernachtung nahe Chalon-sur-Saône hatte ich mir diesmal jedoch eine andere Route ausgesucht, da es 2011 auf der A 6 doch öfter zum “Stop and Go” kam. Samstags ist eben Anreise-Tag. Die Alternative hieß für mich, via N70 und N79 rüber zur A 71 und dann Richtung Süden. Verkehrsmäßig ging es komplett zügig voran und die Strecke durch die Cevennen hatte mit ihrem Auf und Ab auch ihren
Reiz. Nebenbei gabs auch weniger Maut zu zahlen, ist ja auch von Vorteil. Dies nurmal so nebenbei, sicher hat da jeder seine eigenen Erfahrungen.
Am Cap angekommen, war natürlich erste Amtshandlung, die Klamotten weg… und den Wetterbericht studieren. Der verhieß allerdings erstmal nicht Gutes. Zwar war es warm, aber die Sonne wollte nicht so ganz wie sie sollte. Aber gut, kann man nicht ändern. Es war halt schon der 2. Sonntag im September und die folgenden Tage zeigten sich meist wechselhaft. Generell war es jedoch mit etwa 23 – 25, manchmal auch 28 Grad angenehm warm und gelegentlicher Regen kam nur in der Nacht. Von größerem Nachteil war da schon eher der teilweise heftige Wind, der mit seinen Sandstürmen den Strandbesuch ordentlich verübeln konnte.
So war es dann auch nachzuvollziehen, dass sich an diesen drei oder vier Tagen die Lust am “heißen Strand” merklich in Grenzen hielt. Apropos “heißer Strand”. Eigentlich immer gut besucht, kam er mir diesmal doch etwas ruhiger vor als im letzten Jahr. Natürlich waren die einheimischen “Stammgäste” wieder zu Gange, manchen Typen erkennt man halt gleich wieder. Und natürlich gab es auch den einen oder anderen “Arbeits-Kreis”, die umherwandernden Männer sind sowieso inclusive.Für mich sorgten allerdings wieder die mehr oder weniger “heimlich” agierenden Paare in meiner Nähe für die angenehme Wohlfühl-Stimmung, sichtbare Auswirkungen meinerseits inbegriffen. 😉 Aber meine generelle Einschätzung des Strandlebens habe ich ja letztes Jahr schon ausführlicher beschrieben.
Zur Anlage allgemein würde ich sagen, man spürte die Nachsaison deutlich. Während der Woche überschaubar, füllten sich der Haupt-Strand und die Restaurants und Bars nur am Wochenende so richtig. Und natürlich spürte man die doch öfter aufkommende Abendkühle auch in den Outfits. Schade eigentlich, hatte ich mir doch extra einen superscharfen Männer-Slip zugelegt. Naja, zumindest finde ich ihn scharf 😉 Aber “ausgeführt” hab ich ihn trotzdem zwei, dreimal. Es war ja nicht jeden Abend kalt, auf meinem Balkon brauchte ich z.B. keine Textilien. Nur wie gesagt, das allgemeine Flair der erotischen “Fummel” war nicht mehr so deutlich spürbar und aufregend wie sicher ein paar Wochen zuvor.Live-Musik in den Bars zu dieser Zeit auch Fehlanzeige, ruhiger wurde es daduch aber nicht 😉 Übrigens, auch die schon bekannten Streifzüge einzelner Herren bzw. kleinerer Männergruppen in den Abend- und Nachtstunden gab es natürlich
wieder reichlich. Aufgefallen ist mir in diesem Jahr allerdings, dass die Türen auf der Etage mit dem durchgängigen Balkon (Port Nature) von außen nur noch mit Zahlen-Code zu öffnen waren. Der Sinn erschloß sich mir jedoch nicht, denn Zugang zum Inneren findet man trotzdem reichlich.Der Pool des Restaurants am Colline 1 wurde auch nicht geöffnet, wohl alles schon der späten Zeit geschuldet.
Bis hierhin war also eigentlich alles wie vom vorigen Jahr gewohnt und dass ich spät dran war, wusste ich ja. Allerdings, fürs nächste mal plane ich wieder eine frühere Reisezeit ein. Ok, ich bin nahtlos braun geworden. Gefroren habe ich nicht wirklich und das morgentliche Bad im Meer habe ich mir auch nicht nehmen lassen. Dazu gab es wieder schöne und aufregend erregende Stunden am Strand, aber es hätte grade Abends auch schöner sein können. Und Sandstürme am Strand müssen auch nicht sein. Einen dieser extrem windigen Tage habe ich dann auch genutzt und mir die Angebote der Massage-Studios näher angesehen. Eine Massage kann nie schaden und hat ihren Wohlfühl-Effekt. Also los gings und versucht, das Französisch zu entschlüsseln. Ästhetische Massage, soviel konnt ich lesen. Relaxion, Californian, Reiki usw. auch noch. Die Masseurin war grad besetzt, also nebenan beim Masseur rein… Namen
lass ich mal weg. Zum testen mal ne halbe Stunde Californian, dacht ich mir. Also los gings. Ausziehen brauchte man sich ja nicht, also drauf auf die Liege und entspannen. Schöne Musik, Augen zu und schon spürte ich die Hände. Alles OK, nur die Liege erschien mir etwas schmal.( hier wurde der Bericht vom Thüringer gekürzt )
Tja nun. Ist es wirklich anders? An dieser Stelle würde ich ja nun gern auch andere Erfahrungsberichte lesen. Nicht, dass ich keine Massagen kennen würde. In Spanien hatte ich etliche. Aber das waren Massagen. Ob man gleiche Erfahrungen bei anderen Studios machen kann, weiß ich nicht. Meine Zeit wurde knapp und das Budget sollte auch nicht weiter belastet werden. Reizvoll wäre es mit Sicherheit gewesen…
Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Tip. Meine Rückreise ging durch die Gorges du Tarn – eine sehr schöne Route durch das Tal des Tarn, abseits der Autobahn.Von Aguessac bis Sainte Enimie, dann Richtung Balsiéges und zurück zur A 75. Immer zu empfehlen.
Soweit also meine “kurzen” Eindrücke – hab doch was vergessen 😀
Zum einen muss ich wohl nicht extra erwähnen, dass alleinreisende Frauen am Cap auch diesmal wieder extrem selten bis garnicht zu finden sind. Nun, das mag sicher seine Gründe haben, leider.Und zum anderen war es mir auch diesmal nicht vergönnt, ein Paar mit gleichen An- und Absichten zu treffen. Nun, sicher lag das auch daran, dass ich nun nicht der Typ bin, der “vor Ort” ein “Draufgänger” – bei manchen kann man es wohl auch “Nervgänger” nennen – ist. Mit der Sprache ist es immer sone Sache und überhaupt, hinterherhechelnde Männer gibts da schon genug. Da will ich mich partout nie einreihen 😉 Ich hätte es eher schön gefunden, schon einige Zeit vorher mit interessierten Paaren Kontakt aufnehmen zu können, aber auch das ist mehr als schwierig. Nun ja, vielleicht ist es auch nicht gewollt. Oder ich finde halt nicht
die “richtigen” Websites…

Viele Grüße nochmal

Toller Reisebericht von René

Mein erster Urlaub in Agde…

im September 2003 habe ich es endlich geschafft: einen Urlaub am Cap d´Agde…mein erster FKK-Urlaub…
Ich bin mit dem Autoreisezug bis nach Narbonne gefahren, um mir die lange Anfahrt nach Südfrankreich zu sparen, und bin dann von dort die paar Kilometer zurück nach Agde gefahren. Dort angekommen, musste ich an der Einfahrt zum „Quartier Naturiste“ erst noch ein Parkticket lösen, damit ich mit dem Auto auf das Gelände fahren konnte. Die Preise waren aber recht human: 7 € / Woche.
Dann der lang ersehnte Moment, die Schranke öffnet sich und ich fahre auf das Gelände. Schlagartig eine andere Welt… bei angenehmen 24 Grad überquert eine Frau völlig nackt den Zebrastreifen und bummelt am Hafen entlang…
Ich habe mein Zimmer im Hotel Eve gebucht. Das Hotel liegt etwas abseits vom Zentrum, hinter dem Yachthafen. Dies hat aber meines Erachtens nach nur Vorteile: erstens liegt das Hotel absolut ruhig, man bekommt nichts vom Trubel in Heliopolis mit und zweitens ist der Weg zum Strand und zum Einkaufszentrum länger, dass heißt man kann länger nackt durch die Anlage laufen, was ich jedes Mal sehr geniesse… Das Einchecken im Hotel ist schnell erledigt, Nadine nimmt mich an der Rezeption freundlich auf… allerdings sollte man sich recht gut mit Französisch auskennen, die Bereitschaft, andere Sprachen zu sprechen, ist doch relativ gering.
Dann nichts wie rauf aufs Zimmer, die Tasche ausgepackt und raus aus den Klamotten! Da es mein erster FKK-Urlaub ist, schlägt mir das Herz schon etwas schneller, als ich nur ein paar Schuhe anziehe, den Rucksack greife und sonst völlig nackt (und selbstverständlich komplett rasiert) die Zimmertür hinter mir zuziehe und die Treppe zur Rezeption heruntergehe, um den Schlüssel abzugeben. Aber alles kein Problem… Nadine nimmt den Schlüssel dankend entge-gen und wünscht mir noch einen schönen Tag, als wäre es überhaupt nicht wahr, dass ich völ-lig nackt, und zugegebenermaßen leicht erregt, vor ihr stehe.
Ich schlendere also aus dem Hotel zunächst am Yachthafen entlang und geniesse meinen ers-ten unbekleideten Spaziergang durch die Anlage. Mir kommen einige Leute entgegen: ein Pärchen kommt nackt vom Einkaufen, die Baguettes in der Hand und grüßt freundlich… Dann ein erster Eindruck vom „frivolen“ Agde: am Hafen findet gerade ein Fotoshooting statt: eine attraktive Blondine, räkelt sich auf einem Jetski und lässt sich dabei von zwei Leuten fotografieren. Sie trägt nichts außer kniehohen weißen Stiefeln und verbirgt den Fotogra-fen absolut nichts. Im Gegenteil, ….ups leider mußte hier gekürzt werden… Nur schwer kann ich mich von dem Anblick losreissen, gehe aber dann doch weiter Richtung Einkaufszentrum. Hier gibt es alles für den „täglichen Bedarf“… vom Supermarkt über Restaurants und Weinläden bis zu den schärfsten Dessous. Warum die Des-sousläden dort waren, sollte mir am Abend klar werden…
Ein völlig neues Gefühl, nackt durch eine Einkaufspassage zu bummeln, aber absolut toll, ich geniesse jede Minute, sauge die Blicke auf meinem Körper förmlich auf, da ich sehr zeige-freudig bin…
Aber die Neugier treibt mich weiter Richtung Strand… Als ich dort ankomme, bin ich erst mal über die Ausmaße erstaunt: ein kilometerlanger, feinsandiger Strand. Ein Traum, wenn man das mit den „Ghettos“ vergleicht, in die man als FKK´ler in Deutschland eingepfercht wird! Ich bummle also am Strand entlang, bis ich zum sagenumwobenen „Schweinchenstrand“ komme. Ich habe im Vorfeld zwar viel hierüber gelesen und hatte einiges erwartet, aber meine Erwartungen wurden, sowohl im positiven, wie im negativen, weit übertroffen. Da ich, wie gesagt im September dort war, die allgegenwärtige Strandwache war bereits nicht mehr vertreten, war dort am frühen Abend die Hölle los… Überall wurde mehr oder weniger offen gefummelt, steife Schwänze überhaupt keine Seltenheit. Es stört sich überhaupt niemand daran, alles geht dort. Einfach toll! Was mich allerdings persönlich gestört hat: wenn irgendwo explizit etwas losging, die Leute also keine Anstalten gemacht haben, Ihr Treiben zu verheimlichen, bildete sich sofort eine Traube von zig Leuten um die „Aktiven“ und sah zu… nicht, dass ich prüde wäre, im Gegenteil, ich habe auch absolut nichts gegen Zuschauer, aber gleich zu mehreren Dutzend, das fand ich dann doch etwas übertrieben… Aber für den, der es mag, das absolut höchste! Wenn dann der Höhepunkt erreicht wurde, wurde sogar eifrig applaudiert!
Na ja, ich habe mich dann etwas abseits hingelegt, und das ganze Treiben beobachtet…. Was ich dann beobachtet habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Mir gegenüber lag eine Gruppe von drei holländischen Pärchen…..
Nach diesem tollen Erlebnis gehe ich zurück ins Hotel, es ist Zeit fürs Abendessen. Auf dem Weg zurück entdecke ich, dass viele Leute bereits auf dem Weg zum Essen sind, leider allerdings angezogen. Die Frauen zwar sehr frivol, von kurz über „tiefe Einblicke“ bis durchsichtig ist alles dabei, die „Herren der Schöpfung“ aber überwiegend normal angezogen. Leider muß ich dann dem Diktat der Masse beugen und mich zum Essen dann auch anziehen. Schade eigentlich, ich hatte gehofft, bei einem FKK-Urlaub, und gerade auch in Agde, bei der Ankunft meine Sachen ausziehen zu können und erst bei der Abreise wieder anziehen zu müssen, aber leider weit gefehlt. Es ist zwar eigentlich kein Problem, abends auch nackt rumzulaufen, man fällt aber auf… und gerade als Mann muß man sich diesbezüglich wohl etwas zurückhalten….
Vielleicht sollte man mal eine Interessengemeinschaft gründen und als Gruppe nach Agde fahren und wirklich aus abends „im Rudel“ nackt auftreten, dann geht es vielleicht… ich hatte nicht den Mut… aber wer weiß, vielleicht fährt Christiane ja irgend wann mal mit hin, dann werden wir das schon auf die Reihe kriegen und dann gibt es auch einige Fotos mehr…
Insgesamt hat der Urlaub einen etwas zwiespältigen Eindruck bei mir hinterlassen: einerseits die absolute Freiheit tagsüber, abends aber mehr oder weniger der Gruppenzwang. Sich doch anziehen zu müssen… Insgesamt gesehen, werde ich über kurz oder lang aber auf jeden Fall doch noch mal hinfahren…
Ich würde mich über ein Feedback freuen und gebe bei Gefallen, noch einige Geschichten mehr „zum Besten“…
Einstweilen liebe, nackte und vor allem glatte Grüße

René
(ATRider@gmx.de)
(leider mußte ich aus Gründen des Jugendschutzes einige Stellen kürzen.)

Hier ein Reisebericht CDA von “Checkerpig”

Hallo allerseits, hier nun mein im anderen Forum angekündigter Reisebericht über Cap d agde:

Nachdem mich schon jahrelang die Neugierde plagt, wars diese Jahr endlich soweit. Am Di 11.5. am Spätnachmittag bin ich in CDA eingelaufen. Das Wetter war leider etwas durchzogen und windig was selbst hartgesottene FKKler zu langer Hose und Sweatshirt greifen ließ.
Nachdem ich mich am Campingplatz eingenistet hatte bin ich losgezogen den Komplex zu erkunden. Das Ding ist ja riesengroß. Es war noch Vorsaison und es waren noch verhältnißmäßig wenig Leute da. Überhaupt hatte man den Eindruck daß hier alles erst im Aufsperren ist. Sehr viele Läden hatten noch zu oder waren überhaupt noch am Umbauen. Auch das berühmte Melrose-Cafe war noch geschloßen und sah ziemlich verwildert aus. Der Hot-Spot zur Zeit schien das Cafe du Port in Port Ambone zu sein. Mit Lifemusik und einem Gasofen bemühte man sich Gäste anzulocken, was auch durchaus gelang und es waren auch einige frivol gekleidete Gäste zu sehen.
Ich war natürlich neugierig auf die Swingerclubs, es gibt übrigens in der Anlage mittlerweile 7 Stück. Die Sache wurde dadurch etwas getrübt das auf fast allen Clubs zu lesen stand “Reserve pour Couples”, also nur für Paare und ich ja wie gesagt alleine unterwegs war Auf einem Club, dem Nat Hamann stand jedenfalls “mixte”. Also geläutet, 35 € bezahlt und drinn war ich. Außer mir war noch ein einzelner Herr und ein italienisches Paar mittleren Alters da. Es dauerte nicht lange da verzog sich das Paar nach hinten ins Whirlpool und der einzelne Herr folgte wie der Blitz. ……(gekürzt)
Am nächsten Morgen erstmal der Supergau: Es regnet! Zum Glück kam dann Nachmittag die Sonne raus und ich machte mich auf die (nicht vorhandenen) Socken den Schweinchenstrand zu erkunden. Es ist schon irgendwie sehr ulkig was da so abläuft. Geschätzte 95% der Damen und 80% der Herren sind rasiert. Die Paare räkeln sich in der Sonne und wie von einer unsichtbaren Hektik getrieben rennt eine Schar von Soloherren ständig hin und her auf der Lauer nach “Action”. Es reicht dann schon ………(gekürzt). Dabei zählte ich mal eine Spannerschar von 52 Herren und 3 Damen.
Abends zog ich wieder durch die Cafes und Bars der Anlage und landete zwangsläufig wieder im Nat Hamman. Dort hatte ich dann richtig Glück und lernte ein deutsches Pärchen kennen. Anja und Uwe waren heute angekommen, das erste mal in CDA und offenbar ganz heiß drauf was zu erleben. Nachdem wir uns in einem der spärlich beleuchteten Räume schon mal richtig warmlaufen ließen fragten sie mich: “Sind den hier noch mehr Clubs? Zeigst du uns die mal?” Na klar! Nichts lieber als das! Nachdem ich jetzt nicht mehr alleine war sondern mit einem Paar unterwegs war das wie Sesam öffne dich und der Eintritt in die anderen Clubs war kein Problem. (wenn auch nicht ganz billig. Highlight: Das Paar 35.- ich 50.- incl. 1 Getränk) Kurz gesagt: Was wir 3 in den darauffolgenden Tagen alles aufgeführt haben ist nicht mehr normal! Jeden Tag ……(gekürzt)..
Am letzten Tag, (Samstag) war schon deutlich mehr los in der Anlage. Anja und Uwe waren leider schon abereist und ich machte wieder Solo meine Streifzüge. Das Melrose hatte erstmals geöffnet aber es pfiff ein kalter Wind durch das recht zugige Lokal, sodaß manche sexy gekleidete Dame eine Gänsehaut bekam. Zum Abschluß schaute ich nochmal ins Nanou… Da ich dort schon bekannt war, war es kein Problem reinzukommen. Was soll ich sagen es ging wieder hoch her: ..
Resüme: Es ist schon sehr außergewöhnlich was auf CDA abgeht. Alleine schon das Outfit wie manche Damen Abends herumlaufen ist schon sehenswert. Was mir sehr gefallen hat: Es läuft alles in einer lockeren, spaßigen, Urlaubsatmosphäre ab. Jeder ist gut drauf und hat einfach nur Spaß ohne wenn und aber. Und es gibt nicht diese anrüchige, schmudelige “Unterweltstimmung” wie in einschlägigen Vierteln in manchen Großstädten. Familien und Swinger urlauben offenbar ohne Reibungspunkte in dem riesigen Komplex. Es ist einfach Urlaub und jeder ist gut drauf und möchte einfach nur eines: Spaß, Sex, und nochmal Spaß. Allen die jetzt anfangen den nächsten Kegelclubausflug mit ihren Kumpels dort hin zu planen sei gesagt: Jungs, das könnt ihr vergessen! Eine Truppe leicht alkoholisierter Männer im besten Alter paßt dort einfach nicht hin und stößt ganz sicher überall vor verschloßene Türen! Es ist schon als Soloherr schwierig genug. Fahrt mal lieber wieder nach Malorca!
Flashlights:
Anja (36) “Mit 20 glaubte ich noch es gibt keinen Sex vor der Ehe”
Uwe: “Aber wir können leider kein französisch” Darauf die Französin in einem Gemisch aus Deutsch und Englisch: ” Das macht nischts für das was jetzt gleich abgeht braucht ihr nischts spreschen, hi,hi!”

Ciao
Checkerpig