Zurück von der Kanaren-Tour
Gestern Abend bin ich aus Gran Canaria zurückgekommen und schon heute schreibe ich für Euch in meinen Blog. Da seht Ihr mal, wie viel Ihr mir bedeutet…. ! Wie immer war es einfach toll, mit der Aida zu schippern. Tolles Essen, gutes Programm und viele Möglichkeiten, den Abend zu verbringen, ob in der Disco in einer der zahlreichen Bars, im Casino oder auf dem eigenen Balkon. Das Wetter war fast immer gut, Madeira und Seetage ca. 20 – 21 Grad, auf Lanzarote und Fuerteventura 23 Grad und auf Teneriffa 24 Grad. Natürlich muss man immer bedenken, dass es Dezember ist und eigentlich Winter. Dafür hatte ich viel Glück.
Bei Aida ist alles gut organisiert. Man wir am Flughafen im Empfang genommen und muss sich danach nicht mehr um das Gepäck kümmern, das wird direkt in die Kabine gebracht. Um 22 Uhr ging es los. Nach einem Seetag erreichten wir Madeira. Eigentlich wollte ich die Tage nutzen, um ausführlich den Wellness-Bereich zu nutzen, dieser gefiel mir auf der Aida-Blue aber nicht so, wie auf den anderen Schiffen, die ich schon besucht hatte. Es fehlte ein Aussenbereich, wo man nach der Sauna noch nackt abkühlen konnte. Hierzu musste man den Bademantel anziehen, das Textildeck überqueren und zum FKK-Deck gehen. Das war etwas umständlich. Dazu war es sehr voll im Wellness-Bereich. Auch das FKK-Deck war auf der Aida-Blue anders gestaltet, man war auf einer Ebene wie das normale Deck, nur durch Glas vom Rest getrennt. Dieses Glas bestand zur Hälfte aus Milchglasscheiben und zur Hälfte aus Klarglas. Man konnte also gut durchblinzeln. Das haben auch viele Deckspaziergänger gemacht. Ich denke, dass einige Herren nur deswegen übers Deck gewandert sind. Mich stört dies nicht, aber für einige FKKler war es schon etwas ungewohnt. Auf anderen Schiffen gibt es zwar auch nur diese Scheiben, das FKK-Deck liegt aber Höher als das restliche Deck und ist somit besser Sichtgeschützt. aida_promo11logoZudem bekommt man auf dem FKK-Deck vom Seefahrt-Erlebnis nichts mehr mit.Man merkt, dass die Planer keine FKKler sind. Madeira ist toll zum Shoppen und zum Landschaft entdecken aber nix mit FKK. Dies ging dann erst in Lanzarote und Fuerteventura los.
Auf beiden Inseln hatte ich ein Auto gemietet. Auf Lanzarote bin ich an die Papageien-Strände gefahren, bei Playa Blanca. Dort gibt es mehrere Buchten. In der ersten Bucht war ich die einzige nackte Frau. Zur Mittagszeit wurde es dann dort so voll, dass ich zur Nachbarbucht geklettert bin. Dort war es ruhiger und mein nackter Strandaufenthalt war angenehmer. Auf Fuerte war ich in den Dünen von Corralejo. Der Wind war recht stark und das Nackt-Sein beschränkte sich mehr oder weniger auf die geschützten Steinburgen. Am letzten Tag war ich auf Teneriffa. Im Reiseführer hatte ich einen FKK-Strand ganz in der Nähe des Hafens gefunden. Es war der Playa Gaviotas. Irgendwie typisch. Man hatte die Nackten an den unattraktivsten Strand verbannt. Da gefiel es mir überhaupt nicht. Am Strand lagen zwei Männer mit Badehose sonst niemand. Also ein Stück wieder zurück an den Playa Tevitas. Dies ist ein künstlich aufgeschütteter Strand, ca. 1 km lang. Ist hübsch gemacht mit Palmen und ein paar Strandbuden. Die Bikini-Hose musste hier an bleiben, Oben ohne war aber üblich dort. Gestern nun ging es dann zurück. Eine entspannte Woche war das. Ich konnte meine nahtlose Bräune mal wieder auffrischen. Die komplette Galerie findet Ihr wie immer in den nächsten Tagen im Member-Bereich.